Für den klanglichen Höhenflug der als “audio instruments” betitelten Komponenten zeichnet Meinrad Müller aus der Schweiz verantwortlich. Im Laufe seines Musikstudiums am Konservatorium in Basel setzte er sich Ende der siebziger Jahre vermehrt mit der Musikwiedergabe auseinander. Den Klang der damals angebotenen Geräte empfand M. Müller als nicht zufriedenstellend. Ihm gefiel vielmehr der Klang von älteren mit Röhren bestückten Geräten. Deshalb entwickelte er aus einer alten Idee eine Schaltung. Eine lange Zeit des Hörens und Denkens begann. Vor allem die kritische akustische Wahrnehmung über lange Zeiträume stellte sich als immer wichtiger heraus.
Was im ersten Moment eine Sensation auslöste, entpuppte sich bei längerem Hinhören oft als Bevorzugung oder Betonung einzelner Wiedergabebereiche, welche sich negativ auf den Gesamteindruck auswirkte.
Der Schwerpunkt bei HOLBORNE ist daher vom Anfang an ganz klar die Röhrentechnik. Der Ausgangsübertrager wird jedoch durch eine Transistorkoppelstufe ersetzt, wobei eine größere Bandbreite sowie ein höherer Dämpfungsfaktor erreicht wird. Die Schaltungen sind sehr einfach ausgelegt. Ein Minimum an Verstärkerstufen und keine Kondensatoren im Signalweg heißt die Philosophie. Darin liegt wohl das Klanggeheimnis der hervorragenden HOLBORNE Geräte.
Das heutige Produktprogramm umfaßt:
- Vollverstärker CA240
- Linevorstufe LPA2
- Phonovorstufe RPA3
- M100 Monoendverstärker
- Analog Laufwerk